aktuelle Informationen www.hilfe-fuer-lukas.de
 


Lukas Kreim und seine Familie in Klein-Gumpen können zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder unbeschwert Weihnachten feiern.  Bericht Echo-Online
 

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Noch mal Geburtstag feierte am Mittwoch, 6. Mai 2009,  Lukas Kreim. Glücklicherweise konnte für diesen Schüler der Georg-August-Zinn-Schule in Reichelsheim ein passender Spender für das überlebenswichtige Knochenmark gefunden werden. Jetzt war es so weit: Die Transplantation konnte durchgeführt werden. Ein zweiter Geburtstag für ihn, denn damit beginnt für Lukas sein neues Leben, seine Zukunft. Aus diesem Anlass ließen die Klassenkameraden der Klasse 5f (hier zusammen mit Lukas‘ Vater, Martin Kreim, Frau Sandra Kaffenberger, die die Aktion organisiert haben, dem Klassenlehrer, Martin Schmidl, und den Freundinnen Sarina Mahr und Tamara Huber) Ballons steigen – versehen mit vielen guten Wünschen. Zusammen mit der ganzen Schulgemeinde erhoffen die Schülerinnen und Schüler, dass Lukas bald mit seiner ansteckenden Fröhlichkeit wieder mit dabei sein kann. dmsl/Foto: koe
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Der Erlös des „Benefiz-Abends für Lukas“, den die Reichenbergschule und die Georg-August-Zinn-Schule in der Reichenberghalle gemeinsam inszeniert hatten, wurde jetzt an Tanja Kreim überreicht. Schulleiterin Kirsten Gebhard-Albrecht und die stellvertretende Schulleiterin der Grundschule, Monika Wolf, betonten dabei, dass diese Veranstaltung einen positiven Nebeneffekt für beide Lerninstitute erbracht habe. So konnten die jüngeren Schüler bereits Kontakt zu ihrer weiterführenden Schule knüpfen und die Älteren konnten erleben, zu welch tollen Leistungen die Grundschüler fähig sind. Es werde sicher nicht bei dieser einmaligen Kooperation bleiben, war der Tenor bei dem Treffen.
Marta Elisa Engelmann und Jasmin Kabel überreichten als Klassensprecherinnen der Klasse 5f den Umschlag mit dem Geld für Lukas und die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei). Tanja Keim händigte den beiden einen Brief von Lukas an die Klasse aus, der sich freue, von so vielen Menschen unterstützt zu werden. Für den Tag der Transplantation wolle man eine kleine Luftballonaktion an der Schule veranstalten.
Worte des Danks sprach Kirsten Gebhard-Albrecht den Organisatoren aus, stellvertretend für alle an Manfred Kilthau und Claudia Moll-Andermann sowie den Klassenlehrer Dr. Martin Schmidl.
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Unser Foto zeigt (v.l.) Monika Wolf, Tanja Kreim, Kirsten Gebhard-Albrecht, Dr. Martin Schmidl, Marta Elisa Engelmann, Claudia Moll-Andermann, Jasmin Kabel und Manfred Kilthau bei der Überreichung des Erlöses des Benefiz-Abends. koe/foto:koe

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03-09: Fulminantes Benefizkonzert Reichelsheimer Schulen, Bericht und Fotos

Reichelsheim. In einer konzertierten Aktion veranstalteten die Reichenbergschule und die Georg-August-Zinn-Schule einen tollen künstlerischen Abend in der Reichenberghalle, durch den die Moderatorinnen Sandra Heinemann ......weiter

Die Spendenaktion für Lukas geht weiter.
Neue Gelder konnten jetzt an der Reichelsheimer Georg-August-Zinn-Schule dem erkrankten Schüler dieser Schule, Lukas Kreim, übergeben werden. Lukas leidet wie berichtet unter einer seltenen, aber sehr gefährlichen Krankheit, dem „Kostmann-Syndrom“. Über eine Knochenmarkspende könnte dem Jungen geholfen werden. Diese kostet jedoch jede Menge Geld.

Im Beisein von Lukas Mutter, Tanja Kreim, und weiteren Geschwistern begrüßte Direktorin Kirsten Gebhard-Albrecht den Klassenlehrer Dr. Martin Schmidl, Mike Lippert von der Schulband, Vertreter der Klasse 5b mit Klassenlehrerin Birgit Müller-Sterlinko und die Schulsprecherinnen Marlene Seifert und Lena Eidenmüller. Alle hatten sich an Aktionen für Lukas beteiligt. Dr. Schmiedl konnte den Ertrag von einer Vortragsveranstaltung an der GAZ-Schule überreichen.

Die Klasse 5b hatte an dem Tag der Typisierung für Lukas selbstgemachte Armbänder und Ketten verkauft. Klassensprecher Lukas Zahn konnten Lukas Keim ebenfalls einen Geldbetrag geben. Die Schulband spendierte die Leihgebühr für Geräte für die Unterstützung von Lukas.

Die SV schließlich hatte mit einer Flugblattaktion in der ganzen Schule auf das Schicksal des Mitschülers aufmerksam gemacht. Weitere Aktionen werden an der GAZ-Schule folgen.

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Unser Foto zeigt Vertreter der Klasse 5b mit Klassensprecher Lukas Zahn (2.v.r.) mit Lukas Kreim und die Schulsprecherinnen Lena Eidenmüller und Marlene Seifert (hinten v.l.) koe/foto:koe


Echo Online 18.12.2008:
Aus der Krankheit erwächst Engagement
Selbsthilfe: Früher selbst an Leukämie erkrankt, setzt sich Holger Bassarek heute in seiner Freizeit für Betroffene ein

DIEBURG/ROSSDORF. Jeden vierten Dienstag im Monat trifft sich um 19 Uhr die Regionalgruppe Leukämiehilfe Rhein-Main in der Gaststätte „Schützenhof“ in Roßdorf. Die Selbsthilfegruppe ist Mitglied des Bundesverbandes Deutsche Leukämie und Lymphom-Hilfe e.V.. Zu ihren Gründern gehört Holger Bassarek, der heute in Dieburg lebt. Vor elf Jahren war der Einundvierzigjährige selbst an Leukämie erkrankt. Heute gilt er als geheilt.Gerade frisch verheiratet und voller Vorfreude auf die anstehende Hochzeitsreise, wachte Holger Bassarek immer häufiger nachts Schweiß gebadet auf. Am Tag quälten ihn zunehmend Erschöpfungszustände, und seine Knochen schmerzten. Bassarek war 1997 erst 30 Jahre alt und dachte niemals an eine ernsthafte Krankheit. Obwohl ihn sein damaliger Hausarzt schon früh mit der Möglichkeit der Erkrankung an Blutkrebs konfrontierte, wischte der junge Mann den Gedanken fort. Erst als die Beschwerden unerträglich wurden, die Untersuchung in der Onkologie (Abteilung für Krebskranke) der Städtischen Kliniken in Darmstadt unausweichlich war, erhielt der Nachrichtentechniker am 19. Dezember die Hiobs-Botschaft: akute lymphatische Leukämie (ALL
).
Für Bassarek stand fest, dass er ab jetzt gegen die Zeit kämpfen musste. Denn bei ALL handelt es sich um eine der vier Hauptarten des Blutkrebses und mithin die aggressivste. Bassarek war traumatisiert, erzählt er heute im Rückblick. Bassarek erhielt von den Ärzten genügend Aufklärung über die Behandlungsmethoden.     ......weiter

 


José Carreras Gala, 18. Dezember 2008.
"Schenken Sie Hoffnung, schenken Sie Leben!"

 

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Die Typisierung in der Reichenberghalle am Sonntag war ein grosser Erfolg.
Mehr als 800 Personen liessen sich untersuchen, 120 Helfer unterstützten die Aktion, mehr als 11000 € wurden gespendet.
Die Reaktion in der Öffentlichkeit war sehr groß, wie diese Seite zeigt:
http://www.hilfe-fuer-lukas.de/index.php?site=aktion_erfolg


 

  Das Ende der Möglichkeiten? Nein!
Weitere Spenden sind wichtig, da die sehr hohe Summe der gespendeten Gelder (bei 50€ Kosten für die einzelne Laboruntersuchungen) die Kosten nicht abdeckt.

Sonderkonto der DKMS bei der Sparkasse Odenwaldkreis
(BLZ 508 519 52, Kontonummer 800 15 613)

Auch weitere Typisierungen sind möglich und wichtig.
“Die Wahrscheinlichkeit, dass die Gewebemerkmale zweier Menschen übereinstimmen, reicht derzeit von 1:20.000 bis zu weit über 1 zu mehreren Millionen. Die Suche nach einem passenden Spender ist deswegen auch immer ein Wettlauf auf Leben und Tod.

Mittlerweile ist es noch einfacher, auf dem Postweg DKMS-Spender zu werden. Der Gang zum Arzt mit Blutentnahmeset wurde abgelöst von zwei Wangenabstrichen, die Sie selbst zu Hause durchführen können. Das Registrierungsset erhalten Sie auf dem Postweg, wenn Sie sich online registrieren. Alle Infos dazu unter:
https://www.dkms.de/spender/watte-statt-nadel/index.html

Noch immer erkrankt alle 45 Minuten ein Mensch in Deutschland neu an Leukämie und für viele Patienten ist eine Stammzellspende die einzige Chance auf Leben. Zwar ist die DKMS mit  fast 1,8 Millionen potenziellen Spendern die weltweit größte Stammzellspenderdatei - doch immer noch sucht jeder fünfte Patient vergeblich nach seinem „genetischen Zwilling“.
Jeder Einzelne zählt!” “text” dkms / ke
 

04.12.2008
Lukas, ein Junge aus einer 5. Klasse der Georg-August-Zinn-Schule, Reichelsheim, leidet unter einer seltenen, aber sehr gefährlichen Krankheit, dem „Kostmann-Syndrom“. Momentan helfen ihm die Medikamente nicht mehr. Jeder Infekt kann schlimme, ja tödliche Folgen haben. Andererseits braucht Lukas die Freunde und seine Klasse, deshalb geht er weiterhin in die Schule, wie der ehemalige Förderstufenleiter Adam Bachmann in einer Pausenkonferenz dem Kollegium der GAZ-Schule erläuterte. Jetzt, so Bachmann weiter gebe es die Möglichkeit, dem Schüler über eine Knochenmarkspende zu helfen. Die DKMS ( Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH) unterstützt die Hilfe für Lukas und führte am 14. Dezember 2008, zwischen 10 und 16 Uhr in der Reichenberghalle Reichelsheim eine Typisierung durch. Hierbei kann jeder überprüfen, ob er zu einer Knochenmarkspende geeignet ist. Gesucht werden nur Personen zwischen 18 und 55 Jahren. Durch einen Wangenabstrich mit Hilfe eines Wattestäbchens ist eine Überprüfung möglich. Dies tue gar nicht weh. Jede Typisierung und Registrierung eines neuen potenziellen Stammzellspenders kostet die DKMS 50 Euro. Der Großteil entfällt dabei auf Laborkosten. Viele der Spender tragen diese Kosten selbst. So forderte Bachmann seine ehemaligen Kollegen auf können, die DKMS mit einer Geldspende zu unterstützen, wenn sie als Stammzellspender nicht zur Verfügung stehen. Mit einer Geldspende werde man zum Paten für einen anderen potenziellen Stammzellspender. Die GAZ-Schule wird in der nächsten Woche mit konkreten Unterstützungsaktionen beginnen und dann über weitere Schritte informieren. koe

Die SV der GAZ teilt Infoblätter zur Typisierung aus!

GAZLukas

In der Regionalausgabe von Echo Online erschien am 29.11.2008 ein ausführlicher Artikel:

Link zur Homepage Lukas

Homepage für Lukas

Link dkms
DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei
gemeinnützige Gesellschaft mbH

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erstellt: Donnerstag, 24. Dezember 2009 - ©/ Layout: G. Kellermann